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Weinbaupapst hinterlässt wertvolle Unterlagen

Der kürzlich verstorbene Winzer Günter Rühle schenkt Meißen seine Privatsammlung über den Weinbau. Die Stadt dankt seiner Witwe.

Von Uta Büttner
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Oberbürgermeister Olaf Raschke (l.) und Stadtarchivar Tom Lauerwald danken Renate Rühle für die Schenkung einmaliger Dokumente an die Stadt.
Oberbürgermeister Olaf Raschke (l.) und Stadtarchivar Tom Lauerwald danken Renate Rühle für die Schenkung einmaliger Dokumente an die Stadt. © Claudia Hübschmann

Meißen. Kisten und alte Ordner voller Dokumente hat Tom Lauerwald im Meißner Stadtarchiv aufgebaut. Daneben sind einige Bücher gestapelt. Die Titel verraten, worum es geht: den Weinbau in der Meißner Region. Der Winzer und Mitbegründer der Sächsischen Weinstraße im Jahr 1992, Günter Rühle, hat seine gesamte Privatsammlung über die Geschichte des Weinbaus in der Region der Stadt Meißen vermacht. Er war am 22. Mai vorigen Jahres im Alter von 77 Jahren verstorben. Der Oberbürgermeister Olaf Raschke (parteilos) und Stadtarchivar Tom Lauerwald dankten am Montag der Witwe Renate Rühle für diese historisch wertvolle Schenkung.

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