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Weiter Einschränkungen nach Bauhof-Einbruch

Rosenbach. Knapp zwei Monate nach dem Einbruch in den Bauhof der Gemeinde Rosenbach müssen die Mitarbeiter nach wie vor auf die gestohlenen Geräte verzichten. Das hat Bürgermeister Roland Höhne (CDU) jetzt erklärt.

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Rosenbach. Knapp zwei Monate nach dem Einbruch in den Bauhof der Gemeinde Rosenbach müssen die Mitarbeiter nach wie vor auf die gestohlenen Geräte verzichten. Das hat Bürgermeister Roland Höhne (CDU) jetzt erklärt. Demnach ist erst diese Woche ein Vertreter der Versicherung vor Ort gewesen, um den Anfang Juni entstandenen Schaden zu begutachten. Bevor nicht klar ist, wie viel die Gemeinde ersetzt bekommt, verzichtet Höhne auf die Neuanschaffung von Geräten. Dies belastet schließlich die Gemeindekasse. Eine Ausnahme aber hat er gemacht: Die ebenfalls gestohlene motorbetriebene Heckenschere ist ersetzt. Das sei in diesen Wochen einfach dringend nötig gewesen, erklärte er.

Anfang Juni hatten Unbekannte einen filmreifen Einbruch verübt. Durch ein schmales Fenster in drei Metern Höhe sind die Diebe in die Lagerhalle gelangt und haben etliche Markenwerkzeuge gestohlen. Darunter Benzinmotorsägen, Laubsauger und ein Betonmischgerät. Der Schaden beläuft sich auf mehrere Tausend Euro. Es war bereits der zweite Einbruch in den Bauhof innerhalb eines Jahres. (SZ/gw)