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Weltkriegsmunition stoppt Breitbandausbau

Bei Schachtarbeiten im Görlitzer Umland werden Granaten entdeckt. Die sorgen aber nur kurz für Verunsicherung. Allerdings könnte es auch weiter explosiv bleiben.

Von Frank-Uwe Michel
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Steven Goltzsch, Sergej Abb und Thomas Kobelt (von links) waren überrascht, als bei Baggerarbeiten für den Breitbandausbau in Särichen Weltkriegsmunition entdeckt wurde. Inzwischen ist die Grube schon fast wieder zugeschüttet.
Steven Goltzsch, Sergej Abb und Thomas Kobelt (von links) waren überrascht, als bei Baggerarbeiten für den Breitbandausbau in Särichen Weltkriegsmunition entdeckt wurde. Inzwischen ist die Grube schon fast wieder zugeschüttet. © André Schulze

In Särichen wird schon seit einiger Zeit am Aufbau des schnellen Internets gearbeitet. Im Auftrag der Görlitzer Firma NetCommunity, die hier den Zuschlag bekommen hat, kümmert sich die Firma M & M Gesteuerte Bohrungen und Kabelbau Erhard Micklisch aus Löbau um die Tiefbauarbeiten und das Verlegen der Leerrohre, die Voraussetzung für das künftige Glasfaserkabelnetz sind. Doch Dienstagnachmittag war auf der Baustelle alles anders als sonst.

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