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In Bautzen brennt es häufiger

Die Feuerwehr musste im vergangenen Jahr 780-mal ausrücken. Eine Sache wird immer mehr zum Problem.

Von Timotheus Eimert
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Feuerwehrmann Paul Stübner erlebte im vergangenen Jahr einige emotionale Einsätze. Besonders gefordert wurden er und seine Kameraden von Sturmtief „Eberhard“.
Feuerwehrmann Paul Stübner erlebte im vergangenen Jahr einige emotionale Einsätze. Besonders gefordert wurden er und seine Kameraden von Sturmtief „Eberhard“. © SZ/Uwe Soeder

Bautzen. Es ist immer die gleiche Routine, wenn die Bautzener Berufsfeuerwehr gerufen wird: Der Alarm geht in der Rettungsleitstelle in Hoyerswerda ein und wird an die Bautzener Kollegen weitergeleitet. Diese müssen dann ganz schnell reagieren. Viel Zeit zum Umziehen bleibt da nicht. „Innerhalb einer Minute müssen wir auf dem Löschzug sitzen und ausrücken“, sagt Paul Stübner, Sprecher der Berufsfeuerwehr. Der 27-Jährige musste in diesem Jahr bis zu 100-mal mit ausrücken. „Ich bin einer, der am wenigsten Einsätze gefahren ist“, sagt er. „Da gibt es Kollegen, die fast bei jedem Einsatz mitfahren.“ Aber wie viele Einsätze hatten die Bautzener Feuerwehren eigentlich? Welche Einsätze waren dabei besonders skurril oder emotional? Und die wichtigste Frage: Wie viele Katzen mussten eigentlich gerettet werden? Die SZ gibt einen Überblick:

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