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Weniger Wohnungen trotz Bauboom

An Aufträgen mangelt es Baufirmen in der Region nicht. Doch sie können die Nachfrage kaum befriedigen.

Von Verena Toth
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Im vergangenen Jahr sind diese Stadtvillen der WG Fortschritt in Döbeln Nord neu gebaut worden. Die Nachfrage nach neuen Wohnungen ist auch im gesamten Kreis Mittelsachsen groß. Trotzdem sind 2018 etwa 26 Prozent weniger Wohnungen entstanden.
Im vergangenen Jahr sind diese Stadtvillen der WG Fortschritt in Döbeln Nord neu gebaut worden. Die Nachfrage nach neuen Wohnungen ist auch im gesamten Kreis Mittelsachsen groß. Trotzdem sind 2018 etwa 26 Prozent weniger Wohnungen entstanden. © Archiv/ Dietmar Thomas

Mittelsachsen. Im vergangenen Jahr wurden im Landkreis Mittelsachsen insgesamt 376 Wohnungen gebaut – darunter 290 in Ein- und Zweifamilienhäusern. Obwohl – oder gerade weil – anhaltend der Bauboom auch in der Region zu spüren ist, waren das trotzdem etwa 26 Prozent weniger als im Vorjahr. Investiert wurden von Bauherren 68 Millionen Euro, wie die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG Bau) mitteilt. Die IG Bau Nord-WestSachsen beruft sich dabei auf Zahlen des Statistischen Bundesamtes.

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