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Wenn der Borkenkäfer für Kahlschlag sorgt

Ein Waldbesitzer musste fast alle seine Fichten fällen lassen. Daran sei auch der Nationalpark schuld, sagt er.

Von Dirk Schulze
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Siegfried Leuner vor den Resten seines Waldes: Fast dreieinhalb Hektar Fichten musste er wegen des Borkenkäfers fällen lassen.
Siegfried Leuner vor den Resten seines Waldes: Fast dreieinhalb Hektar Fichten musste er wegen des Borkenkäfers fällen lassen. © Dirk Zschiedrich

Der Nationalpark tue alles, um den Borkenkäferbefall einzudämmen. So hatte es Nationalpark-Sprecher Hanspeter Mayr auf einer Exkursion diesen Sommer sinngemäß erklärt. Die 500 Meter Abstand zu angrenzenden Privatwäldern werden eingehalten, um diese zu schützen. In diesem Radius wird der Käfer bekämpft. 500 Meter – das ist die Distanz, welche die Käfer fliegen, wenn sie von einem befallenen Baum ausschwärmen, um neue Nahrung zu suchen.

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