Claus Weselsky will nicht länger nur hinschauen. Der Chef der Gewerkschaft deutscher Lokomotivführer (GDL) spricht gern Klartext. Bisher fiel er damit vor allem in Tarifkämpfen auf, aber diesmal geht es ihm weniger ums Geld als vielmehr um die Gesundheit der Lokführer und Zugbegleiter. Denn sie würden sich immer häufiger pöbelnden und rabiaten Fahrgästen gegenüber sehen. „Im Schnitt werden Lokomotivführer und Zugbegleiter zweimal im Jahr körperlich angegriffen. Das ist eine Verdoppelung zu 2016.“
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