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Wenn Krankenversicherung zu teuer wird

Viele Selbstständige können wegen Einnahmeausfällen ihre Beiträge nicht mehr zahlen. Beim SZ-Telefonforum erklärten Berater, was sie tun können.

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Bei den Verbraucherzentralen häufen sich Anrufe von Selbstständigen, die wegen der Coronakrise keine oder weniger Einnahmen haben und ihre Kassenbeiträge nicht mehr bezahlen können.
Bei den Verbraucherzentralen häufen sich Anrufe von Selbstständigen, die wegen der Coronakrise keine oder weniger Einnahmen haben und ihre Kassenbeiträge nicht mehr bezahlen können. © Angelika Warmuth/dpa

Eine Krankenversicherung ist in Corona-Zeiten wichtiger denn je. Doch etwa 80.000 Menschen in Deutschland leben immer noch ohne. Zwar gilt seit über zehn Jahren sowohl für die gesetzliche als auch für die private Krankenversicherung eine Versicherungspflicht. Doch der Versicherungsschutz wird nicht kontrolliert, und die Beiträge werden nicht immer automatisch eingezogen. Die meisten Selbstständigen und Freiberufler können sich privat oder freiwillig in der gesetzlichen Krankenversicherung versichern. Sie sind für ihren Versicherungsschutz selbst verantwortlich. Wer sich nicht kümmert, hat keine Versicherung und schon bald einen Schuldenberg.

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