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Wer hat den besten Plan für Görlitz?

Beim Podium der SZ haben die OB-Kandidaten Sebastian Wippel (AfD) und Octavian Ursu (CDU) ihre Vorstellungen für die Stadt erklärt.

Von Matthias Klaus
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Kontrahenten im Görlitzer Theater: Octavian Ursu (links) und Sebastian Wippel.
Kontrahenten im Görlitzer Theater: Octavian Ursu (links) und Sebastian Wippel. © SZ-Collage

Sie ist fast körperlich spürbar, die Spannung am Dienstagabend im großen Saal des Görlitzer Theaters. Ist das jetzt schon der Show-down zur Oberbürgermeisterwahl in Görlitz? Nein, wohl eher nicht. Ein paar Tage bleiben den beiden Kandidaten Sebastian Wippel, AfD, und Octavian Ursu, CDU, schließlich noch, um ihre Anhänger zu mobilisieren. Dennoch, die Podiumsdiskussion, zu der die Görlitzer Lokalredaktion der Sächsischen Zeitung eingeladen hat, zeigt ein Bild der Stadt beziehungsweise ihrer Einwohner: hin- und hergerissen, vielleicht sogar gespalten. Etabliert gegen die Alternative. Ein diplomierter Musiker, geboren in Bukarest, gegen einen studierten Verwaltungswirt und Polizeibeamten, einer 51 Jahre alt, der andere 36 Jahre.

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