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Wer zahlt für Kippen und Pappbecher?

Kommunale Firmen wollen nicht mehr auf den Entsorgungskosten sitzen bleiben. Eine EU-Richtlinie könnte helfen.

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Kommunale Unternehmen fordern einen Weg aus der Wegwerfgesellschaft.
Kommunale Unternehmen fordern einen Weg aus der Wegwerfgesellschaft. © imago stock&people

Von Wolfgang Mulke

Berlin. Rund 2,8 Milliarden Einwegbecher für Kaffee oder andere Getränke landen in Deutschland jährlich in den städtischen Papierkörben oder gleich im Park oder auf der Straße. Zigarettenkippen kommen noch dazu. Die Beseitigung kostet die kommunalen Abfallunternehmen Millionen. Am Ende kommen die Bürger über Gebühren für die Entsorgung auf.

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