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Westbesuch im FDGB-Ferienheim

In ihrem neuen Roman setzt Reinhild Schultes aus Bannewitz einen überzeugten SED-Genossen der Wende aus – mit zwei Mänteln zur Wahl.

Von Dorit Oehme
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Reinhild Schultes aus Bannewitz schreibt an ihrem siebenten Buch.
Reinhild Schultes aus Bannewitz schreibt an ihrem siebenten Buch. © Karl-Ludwig Oberthür

Sie schreibt fast täglich fünf Stunden. „Es ist meine Leidenschaft“, sagt Reinhild Schultes. Doch obwohl sie schon 76 ist, sucht man handschriftliche Manuskriptnotizen bei der Bannewitzer Autorin vergeblich. Sie arbeitet immer direkt an ihrem Laptop. Anfang 2020 soll ihr neuer Roman erscheinen, es ist ihr siebentes Buch. „Mich hat es gereizt, einen überzeugten SED-Genossen in der Wende-Zeit darzustellen“, kündigt sie an.

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