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Widersinnige Verkehrsregelung irritiert Löbauer

An der Einmündung der August-Bebel-Straße in die Äußere Bautzner Straße wäre eine abknickende Vorfahrt sinnvoll. Doch die lässt sich nicht so einfach schaffen.

Von Markus van Appeldorn
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Das provisorisch aufgestellte Stopp-Schild an der Einmündung der August-Bebel-Straße in die Äußere Bautzner Straße.
Das provisorisch aufgestellte Stopp-Schild an der Einmündung der August-Bebel-Straße in die Äußere Bautzner Straße. © Markus van Appeldorn

Eine widersinnige Verkehrsführung, die im Nachgang der Kreisverkehrs-Freigabe entstand, wurde bei den jüngsten Löbauer Stadtratssitzung aus der Fraktion der Bürgerliste beklagt. Es geht um das Stopp-Schild an der Einmündung der August-Bebel-Straße in die Äußere Bautzner Straße. Nach Abschluss der Bauarbeiten am Kreisverkehr am Neumarkt wurde die Verkehrsführung in der Äußeren Bautzner Straße geändert. Zum Zweck der Verkehrsberuhigung im Poeten-Viertel ist die Äußere Bautzner nun Einbahnstraße, über die nur noch der Anwohner-Verkehr abfließt. Der Hauptverkehrsstrom stadtauswärts Richtung Bautzen wird nun über die August-Bebel-Straße geleitet. Daher sei das Stopp-Schild widersinnig, weil ja nun die August-Bebel-Straße die eigentliche Hauptstraße durch die Stadt sei. Sinnvoll für den Verkehrsfluss wäre hier eine abknickende Vorfahrt von der August-Bebel- in die Äußere Bautzner Straße.

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