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War die Uraufführung von "Frau Luna" in Sachsen?

Experten glauben, dass Hits der Revue wie „Das macht die Berliner Luft“ erstmals in Döbeln erklangen. Es gibt Widersprüche.

Von Bernd Klempnow
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Fantasievolle, reich ausgestattete Inszenierungen gab es, wie hier 1936, als Walter Felsenstein im Admiralspalast die „Luna“ herausbrachte.
Fantasievolle, reich ausgestattete Inszenierungen gab es, wie hier 1936, als Walter Felsenstein im Admiralspalast die „Luna“ herausbrachte. © bpk/Josef Donderer

Fast jede Melodie der beliebten Operette „Frau Luna“ kennt man. Deshalb wird sie viel inszeniert, und es gibt mehrere Verfilmungen, unter anderem mit Theo Lingen. Kein Wunder, bei so schmissigen wie träumerischen Weisen wie „Das macht die Berliner Luft“, „Schenk mir doch ein kleines bißchen Liebe“, „O Theophil, o Theophil“ und „Schlösser, die im Monde liegen“, die Paul Lincke (1866 – 1946) erfand. Interessant: Die burlesk-fantastische Mondrevue kam in einer kleineren, noch nicht so mitreißenden Urfassung 1899 in Berlin heraus und wurde immer wieder um neue oder Hits aus anderen Stücken erweitert. Nur wann und wo, das ist nicht hundertprozentig klar.

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