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Warum die Neiße ein Abenteuer sein kann

Tiere und Pflanzen am Fluss setzt Senckenberg im Dom Kultury in Szene. Das ist aber erst der Auftakt zu einem viel größeren Vorhaben zum Leben am Görlitzer Grenzfluss.

Von Ines Eifler
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Andrzej Paczos, Jana Bingemer und Helga Zumkowski-Xylander haben zusammen die Ausstellung des Senckenberg Museums für Naturkunde "Abenteuer Neiße – Leben am Fluss" erarbeitete, die ab Freitag im Dom Kultury zu sehen ist.
Andrzej Paczos, Jana Bingemer und Helga Zumkowski-Xylander haben zusammen die Ausstellung des Senckenberg Museums für Naturkunde "Abenteuer Neiße – Leben am Fluss" erarbeitete, die ab Freitag im Dom Kultury zu sehen ist. © André Schulze

Ganz schön lebendig, so ein Fluss, wie er sich durch Gebirge gräbt, durch Täler mäandert, wie er Erde, Sand, Steine und Laub bewegt, wie er Auen überschwemmt und fruchtbar macht, wie er Tausenden von Arten ein Zuhause gibt. Vom Biber, der seine Bauten ins Ufer baut, bis zum Blümchen, das in den Ritzen des Straßenpflasters der Neißestadt wächst. Doch auch für Menschen ist der Fluss seit Jahrtausenden ein wichtiger Lebensraum, an dem Siedlungen und später Städte entstanden. 

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