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Corona: Sachsens Busunternehmen leiden

Die lahmgelegte Busbranche ruft um Hilfe. Herolé in Dresden zeigt, dass sich Unternehmen auch selbst helfen können.

Von Michael Rothe
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Carsten Herold (r.) und Franz Olender von Herolé Reisen, einem Anbieter für Klassenfahrten. Sie wissen sich zu helfen – und vor allem ihren Mitarbeitern.
Carsten Herold (r.) und Franz Olender von Herolé Reisen, einem Anbieter für Klassenfahrten. Sie wissen sich zu helfen – und vor allem ihren Mitarbeitern. © Thomas Kretschel

Carsten Herold und Franz Olender haben schon manche Krise durchgemacht als Chefs ihrer 2002 gegründeten Herolé Reisen GmbH in Dresden, drittgrößter Anbieter von Klassenfahrten in Deutschland. Nach schweren Anfangsjahren als Unternehmer kam 2008 die weltweite Finanzkrise. Ein Terroranschlag 2016 auf der Promenade von Nizza tötete 2016 zwei Schülerinnen und eine Lehrerin aus Berlin, die mit Herolé auf Tour waren. Nach mehreren Attentaten waren Lieblingsziele tabu, brachen die Buchungen ein. Und dann war zeitgleich mal ein Großteil der Mitarbeiterinnen schwanger.

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