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„43 Meter sind für den Turm kein Muss“

Das Hochhausprojekt am Dresdner Ferdinandplatz ist vorerst gestoppt. Warum Linke-Stadtrat Tilo Wirtz auf das Urteil der Denkmalschützer setzt.

Von Sandro Pohl-Rahrisch
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Um die Höhe des neuen Turms wird in Dresden heftig diskutiert.
Um die Höhe des neuen Turms wird in Dresden heftig diskutiert. © Visualisierung: Barcode Architects

Der Turm-Streit zu Dresden geht in eine neue Runde. Die Frage, ob das neue Verwaltungszentrum auf dem Ferdinandplatz nun 43 Meter hoch werden soll, wie vom Stadtrat beschlossen, oder doch nur 39 Meter hoch, wie das Landesamt für Denkmalpflege fordert, hat das Projekt zwar zum Stillstand gebracht. Hinter den Kulissen wollen Denkmalschützer und Stadtverwaltung aber zueinanderfinden. Einen Kompromiss lehnt der Bauingenieur und Stadtrat Tilo Wirtz (Linke) allerdings vehement ab.

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