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Wie der Regionalverkehr gerettet wird

Der Landkreis gibt Millionen Euro, damit der RVSOE eine Insolvenz vermeiden kann. Das hat der Landrat entschieden. Schon gibt es neue Sorgen.

Von Gunnar Klehm
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RVSOE-Geschäftsführer Uwe Thiele freut sich über 1.000 Stück Mundschutz, die die Kreativwerkstatt „Landfee“ für die Busfahrer genäht hat. Corona ist aber nicht das einzige Problem.
RVSOE-Geschäftsführer Uwe Thiele freut sich über 1.000 Stück Mundschutz, die die Kreativwerkstatt „Landfee“ für die Busfahrer genäht hat. Corona ist aber nicht das einzige Problem. © Daniel Schäfer

Mit einem dramatischen Appell wandte sich im Dezember Landrat Michael Geisler (CDU) an die Kreisräte. Kurzfristig mussten zwei Millionen Euro für 2019 und 2,5 Millionen für 2020 locker gemacht werden, um das Defizit der kreiseigenen Verkehrsgesellschaft RVSOE auszugleichen. Anderenfalls hätte das Eigenkapital des Unternehmens aufgebraucht werden müssen. Eine Insolvenz wäre die Folge gewesen.

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