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Wie die Elbe sauberer werden soll

Bei Starkregen läuft in Loschwitz viel Abwasser über. Zwar gibt es eine Lösung - doch die hat ihren Preis. 

Von Peter Hilbert
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Projektleiter Thomas Werner (l.) und Geschäftsführer Ralf Strothteicher an der Mündung des Loschwitzbachs. In den und in die Elbe fließt bei Starkregen noch Abwasser.
Projektleiter Thomas Werner (l.) und Geschäftsführer Ralf Strothteicher an der Mündung des Loschwitzbachs. In den und in die Elbe fließt bei Starkregen noch Abwasser. © René Meinig

Ralf Strothteicher und Thomas Werner stehen an der Mündung des Loschwitzbachs mit einem Plan. Der Geschäftsführer der Stadtentwässerung und der Projektleiter werden hier künftig öfter sein. Denn in dem Bereich verläuft ein doppelter Leitungstunnel unter der Elbe hindurch bis zum anderen Ufer, wo er an den Altstädter Hauptkanal anschließt. In der Fachsprache wird er als Düker bezeichnet. Das kommt aus dem Holländischen und heißt Taucher. Doch die Röhren sind zu klein. Was jetzt passieren soll. 

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