Der Kulturservice soll die Sanierung begleiten, aber noch nicht sofort Betreiber werden. Das nötige Geld holt sich die Stadt von ungewöhnlicher Stelle.
Wenn die Stadträte am Donnerstag zusammenkommen, dann haben sie die Stadthalle erneut auf ihrer Tagesordnung stehen. Konkret geht es um die künftige Betreibung. Der einzige realistische Kandidat dafür ist die städtische Kulturservicegesellschaft. Bei einem Vergleich aller städtischen Gesellschaften schnitt sie am besten ab. Sie organisiert unter anderem das Altstadtfest, den Tippelmarkt und den Christkindelmarkt. Ab Herbst wird sie auch die ehemalige Görlitzer Synagoge bespielen.