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Wie die Oybiner ihre Sprungschanze retten

Die alte Wintersport-Anlage auf dem Hain wird saniert und soll als Wahrzeichen für den Ort erhalten werden. Doch nicht jedem gefällt das.

Von Jana Ulbrich
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Eine nicht alltägliche Baustelle für die Zimmerleute  Max Berndt (l.) und Falko Sterzik von der Waltersdorfer Zimmerei Vogt: die Sprungschanze in Oybin.
Eine nicht alltägliche Baustelle für die Zimmerleute Max Berndt (l.) und Falko Sterzik von der Waltersdorfer Zimmerei Vogt: die Sprungschanze in Oybin. © Rafael Sampedro

Das ist wirklich leichter gesagt als getan: eine hölzerne Sprungschanze retten! Meterlange Streben auswechseln - ohne dass die Gerüstkonstruktion ins Wanken gerät. Aber Max Berndt und Falko Sterzig wissen, was sie tun. Die beiden Zimmerleute von der Waltersdorfer Zimmerei Vogt werden gleich mit der Kettensäge loslegen. Eine acht Meter lange, schräge Strebe muss raus. Die neue - ein hochdruckimprägnierter Kiefernstamm - liegt schon bereit. "Das hält dann wieder hundert Jahre", sagt Max Berndt ganz gelassen.

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