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Wie Dresden die Unfallstellen entschärft

Der Kreisverkehr an der Hans-Grundig-Straße ist eine teure Variante. Manchmal hilft es auch, einen Grünpfeil abzubauen.

Von Andreas Weller
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An der Hans-Grundig-Straße wurde viel probiert, um die Kreuzung zur Dürerstraße sicherer zu machen. Ab Donnerstag gibt es einen Kreisverkehr. Foto:
An der Hans-Grundig-Straße wurde viel probiert, um die Kreuzung zur Dürerstraße sicherer zu machen. Ab Donnerstag gibt es einen Kreisverkehr. Foto: © Sven Ellger

Rund 300 Unfallhäufungsstellen gibt es in Dresden. Das sind Stellen, an denen es regelmäßig kracht. Die Stadt unterscheidet zwischen „Massenunfallschwerpunktstellen“ – wie etwa am Strehlener Platz. Dort passieren mindestens 15 Unfälle gleicher Art innerhalb eines Jahres. An „schweren“ ereignen sich innerhalb von drei Jahren mindesten fünf Unfälle mit Verletzten. Als „leicht“ werden Stellen eingestuft, an denen es innerhalb eines Jahres zu fünf Unfällen gleichen Typs kommt. Das können Unfälle beim Abbiegen, mit entgegenkommenden Autos, Fußgängern oder Radfahrern und so weiter sein.

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