Wenn es der Stadt gut geht, dann geht es auch ihren Bürgern gut. Unter diesem Leitsatz ergriff Rolf Weidle vor 20 Jahren die Initiative. Wie viele andere hatte der Görlitzer Arzt und damalige SPD-Fraktionschef die Stadtpolitik satt, die er seinerzeit durch „politische Unerfahrenheit, Arroganz der Führung und überzogene Parteiinteressen“ charakterisierte. Also schrieb er einen Brief an 36 Görlitzer jeglicher Schichten und lud sie zu einem Treffen ein. Man wollte diskutieren, ob eine Bürgerbewegung für Görlitz Sinn macht. Bis auf zwei Leute folgten alle der Einladung.
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