Von Peter Heimann
Rentnerinnen, die ihren Lebensunterhalt mit Flaschensammeln aufbessern. Menschen, die trotz lebenslanger Erwerbstätigkeit nicht einmal Geld für ein Enkelgeschenk haben – Jeder kennt diese Bilder zum Begriff „Altersarmut“. Die Angst davor nimmt zum Teil groteske Züge an. Zwei Drittel der Jüngeren in Deutschland fürchten, dass ihre Rente später nicht reicht. Unter den 35- bis 49-Jährigen gehen sogar 82 Prozent davon aus, dass sie von ihrem gesetzlichen Altersgeld überhaupt nicht oder eher nicht gut werden leben können.
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