SZ + Hoyerswerda
Merken

Wie Handarbeit der KulturFabrik hilft

Jahr für Jahr spenden ältere Damen dem Verein eine erkleckliche Summe – erstrickt und erhäkelt.

Von Mirko Kolodziej
 3 Min.
Teilen
Folgen
NEU!
Ein fester Händedruck zum Dank – sowie Kaffee und Kuchen im Café „Auszeit“: KuFa-Geschäftsführer Uwe Proksch
freut sich über die
400 Euro, die er soeben von Inge Ilin in Empfang nehmen konnte.
Ein fester Händedruck zum Dank – sowie Kaffee und Kuchen im Café „Auszeit“: KuFa-Geschäftsführer Uwe Proksch freut sich über die 400 Euro, die er soeben von Inge Ilin in Empfang nehmen konnte. © Foto: Mirko Kolodziej

Hoyerswerda. Es wird ein Tier gewünscht. „Ein Affe, bis Juni“, sagt Brigitte Pokrandt. Sie sitzt an einer festlich gedeckten Kaffeetafel im Café „Auszeit“ des Hoyerswerdaer Bürgerzentrums. Und der Affe, von dem da die Rede ist, soll aus Wolle sein. Aber das ist allen am Tisch sonnenklar. Hier treffen sich die sogenannten Strickfrauen. „Wir sind kein Verein, verhalten uns aber so“, sagt Inge Ilin. Die älteren Damen stricken Socken, Schals, Mützen oder eben Tiere – der Erlös aus dem Verkauf wird dem KulturFabrik e. V. gespendet. Die meisten Sachen gehen beim jährlichen Stand zum Weihnachtsmarkt weg.

Ihre Angebote werden geladen...