SZ + Sport
Merken

Wie in Riesa die DDR-Sportförderung wieder auflebt

Mit einem außergewöhnlichen Projekt bringt der Verein mehr Schüler in Bewegung. Das soll durchaus Schule machen.

Von Sven Geisler
Teilen
Folgen
Sport ist klasse – finden die Turnerinnen Leonie (8 Jahre/l.), Lina und Polly (beide 6), die beim SC Riesa mit Trainer Steffen Rau am Schwebebalken üben.
Sport ist klasse – finden die Turnerinnen Leonie (8 Jahre/l.), Lina und Polly (beide 6), die beim SC Riesa mit Trainer Steffen Rau am Schwebebalken üben. © kairospress

Der Vergleich mag etwas hochgegriffen klingen, aber Annekathrin Aurich empfindet es so. „Das ist für uns, als hätten wir einen Oscar bekommen“, sagt die Präsidentin des Riesaer Sportclubs. Der Verein hat keinen Film gedreht, aber die Auszeichnung mehr als verdient: den Großen Stern des Sports in Silber, dotiert mit 2.500 Euro. Es ist der höchste Preis, der auf Landesebene vergeben wird, also schon so etwas wie ein Oscar. „Sport ist Klasse“ heißt das Projekt – und es ist tatsächlich die Klasse gemeint, genauso aber, dass Sport klasse ist.

Ihre Angebote werden geladen...