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Wie Königstein die Innenstadt beleben will

Einen 18-Punkte-Plan will die Kommune bis 2022 umsetzen. Der Anfang ist bereits gemacht.

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Besucher sollen sich nicht nur die Festung ansehen, sondern auch anreize haben in Königsteins Innenstadt zu kommen.
Besucher sollen sich nicht nur die Festung ansehen, sondern auch anreize haben in Königsteins Innenstadt zu kommen. © dpa

Weniger leer stehende Wohnungen und Läden, mehr Kultur, mehr Leben: Das ist das Ziel des Realisierungsprogramms zur Aktivierung der Innenstadt. Hinter dem sperrigen Begriff steckt ein 18-Punkte-Plan, mit dem das Stadtzentrum in den kommenden vier Jahren aus seinem touristischen Dornröschenschlaf geholt werden soll. Der „Klassikgarten“ am Stadtplatz ist ein Anfang. Auch der benachbarte Reißigerplatz soll neu gestaltet und damit aufgewertet werden. Ein wichtiges Thema ist zudem die Parksituation. Es fehlen Stellflächen. Die Stadt will deshalb in der Innenstadt ein Parkhaus bauen. Angedacht dafür ist die Brachfläche an der Pirnaer Straße 21 und 23. Die Kaufverhandlungen mit dem Eigentümer laufen bereits. An der B 172 ist zudem ein P&R-Parkplatz angedacht. Weitere Stellflächen sind an der Pirnaer Straße 1 geplant. Der Schotterparkplatz soll perspektivisch weichen und stattdessen ein Parkdeck entstehen. Auf den zwei Ebenen ist zudem ein Spiel- und Rastplatz geplant. Damit Auswärtige nicht nur die Parkplätze, sondern auch alle Attraktionen in Königstein finden, ist ein Beschilderungs- und Leitsystem für Touristen, Radfahrer und Autofahrer vorgesehen.

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