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43 Millionen für Straßen zum Fernsehturm

Das Geld wird für den Ausbau von Zufahrtsstraßen, den Bau von P&R-Plätzen sowie bessere Fußwege benötigt, erklären Verkehrsplaner im Mobilitätskonzept.

Von Kay Haufe
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Der Ausblick von der Besucherterrasse des Fernsehturmes auf das Elbtal ist unvergleichlich.
Der Ausblick von der Besucherterrasse des Fernsehturmes auf das Elbtal ist unvergleichlich. © René Meinig

Dresden.  Noch ist kein Betreiber für den Fernsehturm gefunden, doch laut Deutscher Funkturm GmbH gibt es vielversprechende Gespräche mit mehreren Interessenten. Auch das Geld für den Ausbau des Wachwitzer Turms steht bereit, 26,5 Millionen Euro von Bund, Land und Stadt. Was bisher fehlte, ist ein schlüssiges Konzept, wie die bis zu 250.000 Besucher, die pro Jahr erwartet werden, zum Turm kommen. Vor Ort gibt es keinen Parkplatz, die Zufahrtsstraßen sind in schlechtem Zustand, P&R-Plätze in der Nähe fehlen. Doch bis 2025 wollen die Beteiligten mit der Turmrevitalisierung vorankommen. Die Zeit drängt also, um gute Verkehrslösungen zu bauen. Wie die Stadt es schaffen will, wurde am Freitagabend bei der Vorstellung des Mobilitätskonzeptes erläutert. Interessant: Obwohl sich 370 Leute angemeldet hatten, blieben viele Plätze im Kulturpalast frei. 

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