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Wie man sich einen Platzwart leisten kann

Dank eines Förderprogramms kommen auch Sportvereine mit wenig Geld an Personal. Ein Vorbild aus Pirna.

Von Domokos Szabó
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Platzwart Rico Falk von ESV Lok Pirna in Aktion. So wie er arbeiten bereits 20 frühere Arbeitslose in Sportvereinen.
Platzwart Rico Falk von ESV Lok Pirna in Aktion. So wie er arbeiten bereits 20 frühere Arbeitslose in Sportvereinen. © Daniel Schäfer

Der Minitraktor rollt los, Rico Falk steuert das rote Fahrzeug mit einem Anhänger voller Laub zur Sammelstelle. Auf dem Sportplatz vom ESV Lok Pirna gibt es auch heute viel zu tun. Der 50-jährige Pirnaer ist zweiter Platzwart und zuständig für so ziemlich alles, was die Pflege und Wartung der Sportanlagen an der Einsteinstraße im Süden der Stadt angeht. „Reinigungsarbeiten, die Gänge wischen, Rasen mähen. Das macht mir Spaß“, sagt der Mann, der noch zu DDR-Zeiten Kfz-Schlosser gelernt hat.

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