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Der modische Trend zur Nachhaltigkeit

Initiativen fordern zum Umdenken beim Kauf und Verkauf von Kleidung auf. Görlitzer Händler erzählen, wie schwierig das sein kann.

Von Ines Eifler
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Für Simone Weinhold, Inhaberin des "Skandinavia" in der Görlitzer Peterstraße, ist langlebige Mode am nachhaltigsten.
Für Simone Weinhold, Inhaberin des "Skandinavia" in der Görlitzer Peterstraße, ist langlebige Mode am nachhaltigsten. © Nikolai Schmidt

Fast jeder Händler, der Kleidung verkauft, ob die kleinen Läden wie "Skandinavia" auf der Görlitzer Peterstraße, die großen Ketten wie H&M oder Mittelständler wie das Modehaus Rauer, alle werden in unseren Zeiten mit Fragen konfrontiert: Woher stammt die Ware? Unter welchen Bedingungen wird sie hergestellt? Musste für den Anbau der Baumwolle Regenwald gerodet werden, mussten Seen austrocknen, Insekten sterben oder Menschen leiden? Für die Händler vor Ort sind diese Fragen nicht immer leicht zu beantworten. Die einen spezialisieren sich für eine bestimmte Klientel, andere vertrauen ihren Lieferanten, wieder andere schreiben sich Nachhaltigkeit groß auf die Fahnen, ohne dass ihnen das jeder abnimmt.

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