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Wie Nostalgiker einen Verein retten wollen

Nachwuchssorgen kennen viele Vereine. Das Pieschener Cafe Brix will dem Problem begegnen – und etwas bieten, das rar ist.

Von Melanie Schröder
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Viele Angebote für eine lebendige Nachbarschaft: Onno Janßen (links) und Friedrich Fritzsche vom Cafe Brix.
Viele Angebote für eine lebendige Nachbarschaft: Onno Janßen (links) und Friedrich Fritzsche vom Cafe Brix. © Sven Ellger

Die Zeiten waren mal rosiger. Da kam die Nachbarschaft quasi von allein: zum Plaudern, zum Pläne schmieden, zum Freundschaften knüpfen. Das Cafe Brix in der Eisenberger Straße 9 lief ohne große Mühe. Für die einen war es gemütliche Kiezkneipe, für die anderen ein kleiner, aber feiner Veranstaltungsort, der immer Publikum zog. Inzwischen ist das anders. Das müssen die Macher hinter dem Verein zugeben. Nach sieben Jahren zählt die Stadtteilinitiative nur noch fünf aktive Mitglieder. Um die Frage „Wie geht es weiter?“, kommen sie nicht herum. Und erste Ideen für die Zukunft gibt es schon. 

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