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Habeck fordert Bedarfsplanung bei Wasser

Der Grünen-Chef sieht in der künftigen Wasserversorgung in Sachsen ein Problem. In Dresden spricht er sich für einen bundesweiten Plan aus.

Von Georg Moeritz
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Robert Habeck (rechts) trifft Drewag- und Enso-Chef Frank Brinkmann im Wasserwerk.
Robert Habeck (rechts) trifft Drewag- und Enso-Chef Frank Brinkmann im Wasserwerk. © Sebastian Kahnert/dpa

Dresden. Als Robert Habeck mit Sporttasche vor dem Wasserwerk Dresden-Coschütz aus dem Taxi steigt, richten sich alle Kameraleute auf ihn aus. Der Grünen-Bundesvorsitzende hat am Dienstag Sachsen besucht, als letzte Station seiner Sommerreise unter dem Titel „Zu achten und zu schützen“. Das sei noch kein Bundestagswahlkampf, sagt Habeck. Der beginne erst nächstes Jahr, wenn die Plakate hängen. Bis dahin gelte es, das Land weiter „krisenfest zu machen“.

Habeck wollte schon vor drei Wochen ins Dresdner Wasserwerk und zum Landesbauernverband, doch der Corona-Test eines Bekannten ließ auf sich warten. Also holt der Grünen-Politiker seine Termine nun nach – außer der Führung durchs Hygienemuseum mit der Ausstellung „Essen für die Welt von morgen“. Dort hat sich für denselben Tag schon Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) angemeldet.

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