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Wie war Ihr Winter 1978/79, Herr Peschel?

Dieter Peschel wird dieser Winter immer in Erinnerung bleiben - und vor allem der lange, frostige Heimweg von der Silvesterparty.

Von Anja Beutler
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Der Dieter Peschel hat als Amtsleiter für Hoch- und Tiefbau beim Landkreis auch immer ein Auge auf den Winterdienst. Hier ist er im Bild mit dem früheren Leiter der Straßenmeisterei Niesky, Udo Gleisenberg.
Der Dieter Peschel hat als Amtsleiter für Hoch- und Tiefbau beim Landkreis auch immer ein Auge auf den Winterdienst. Hier ist er im Bild mit dem früheren Leiter der Straßenmeisterei Niesky, Udo Gleisenberg. © Archivfoto: André Schulze

Dass er selbst einmal etwas mit Winterdienst zu tun haben wird, hat sich Dieter Peschel vor 40 Jahren noch nicht träumen lassen. Vor allem nicht in jenem Winter vor 40 Jahren, der für ihn doch mit einer wunderbaren Silvesterfeier begann: "Wir haben in der Friedenseiche in Walddorf gefeiert", erinnert sich Peschel noch genau. Da am 31. Dezember zehn Grad plus auf dem Thermometer zu Buche standen, war er - wie viele andere auch - nur mit Anzug und Halbschuhen erschienen. Als gegen Mitternacht das Licht ausging, machte sich auch noch keiner der Gäste wirklich Sorgen: "Der Wirt holte ein Schifferklavier heraus und zündete Kerzen an", beschreibt Peschel die Feier.

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