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Neue Pläne für Dresdner Stausee

Vattenfall will das Pumpspeicherwerk Niederwartha stilllegen, Baden könnte unmöglich werden. Jetzt gibt es neue Ideen - sogar für ein Kulturkraftwerk.

Von Nora Domschke
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Die Aussichten sind gut, dass die Dresdner auch weiterhin im Stausee Cossebaude baden können.
Die Aussichten sind gut, dass die Dresdner auch weiterhin im Stausee Cossebaude baden können. © Archiv: Steffen Füssel

Dresden. Im Februar dieses Jahres hatte der Energiekonzern Vattenfall angekündigt, das Pumpspeicherwerk Niederwartha bis Ende 2020 stillzulegen. Das hätte zur Folge, dass der Wasserpegel abgesenkt wird und für den Badebetrieb nicht mehr ausreicht, wie die Dresdner Bäder GmbH damals bestätigte. Doch es soll eine Lösung geben, sagte Dresdens Sportbürgermeister Peter Lames (SPD) am Dienstagabend im Ortschaftsrat Cossebaude. Das Gremium hatte eigentlich den Oberbürgermeister eingeladen, um über eine Lösung für das Stauseebad zu sprechen - OB Dirk Hilbert (FDP) schickte stattdessen den zuständigen Fachbürgermeister in den Dresdner Westen. 

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