Radibor. Wer durch den Radiborer Schlosspark spaziert, gerät unweigerlich ins Träumen: Zwei Löwen bewachen, von Efeu umrankt, den barocken Eingang. Eine einzelne Putte spielt versonnen auf ihrer Flöte. In der Ferne wiehert ein Pferd. Schloss Radibor ist eine Schönheit im Dornröschenschlaf. Doch wer ihrer habhaft werden will, der sollte nicht auf einem Schimmel daher geritten kommen, kein Träumer sein, sondern – so unromantisch wie notwendig – ein wasserdichtes Finanzierungskonzept in der Tasche haben. Denn diese Schönheit kostet Geld.
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