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Wie zwei Hotels sich immer wieder aufrappelten

Die Nobelhotels in Rathen hatten mit Fluten und Streit zu kämpfen. Bei den Urlaubern sind sie beliebt.

Von Dirk Schulze
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Das Hotel Elbiente in Kurort Rathen.
Das Hotel Elbiente in Kurort Rathen. © Foto: Hotel Elbschlösschen

Flut, Abriss, Wiederaufbau, Neuanfang – besonders das heutige Hotel Elbiente in Rathen hat eine ereignisreiche Geschichte hinter sich. Das frühere unter dem Namen Erbgericht bekannte Haus war gerade frisch saniert, als die Flut 2002 alles zunichtemachte. Das Gebäude wurde so schwer beschädigt, dass nur der Abriss blieb. Mit 3,8 Millionen Fluthilfegeldern starteten die damaligen Eigentümer den Wiederaufbau, doch 2005 forderte die Sächsische Aufbaubank rund drei Millionen Euro wegen falscher Verwendung zurück. Jahrelang stand das Haus dann als Bauruine herum. Nach der Insolvenz der Eigentümer kauften die Betreiber des benachbarten Elbschlösschens und des Rathener Hofs die Immobilie. Sie bauten das Haus komplett neu auf und eröffnete es als 4-Sterne-Superior-Hotel unter dem neuen Namen Elbiente neu.

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