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"Wir brauchen im Zittauer Gebirge kein Kirchturmdenken"

Als neuer Naturpark-Beauftragter will Peter Pachl die Region und ihre Akteure unter einen Hut bringen. Ist das zu schaffen?

Von Jana Ulbrich
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Peter Pachl an einem seiner Lieblingsplätze im Zittauer Gebirge, in den Mühlsteinbrüchen. Der Jonsdorfer ist neuer Beauftragter für den Naturpark.
Peter Pachl an einem seiner Lieblingsplätze im Zittauer Gebirge, in den Mühlsteinbrüchen. Der Jonsdorfer ist neuer Beauftragter für den Naturpark. © Foto: Raphael Sampedro

Einwohnerversammlung in der Oybiner Kammbaude. Peter Pachl ist gekommen, um sich vorzustellen. Seit Kurzem ist der Jonsdorfer der neue Naturpark-Beauftragte im Zittauer Gebirge. Für den neuen Job hat Pachl, im Hauptberuf Amtsleiter in der Gemeindeverwaltung Großschönau, zwar nur eine halbe Stelle, aber viel vor. "Ohne Partner wird das nicht zu schaffen sein", sagt er den Oybinern. Die nicken zustimmend - auch als er vom Kirchturmdenken in den Gebirgsgemeinden spricht. Das will der 56-Jährige aufbrechen. Kann er das wirklich schaffen? Wir haben ihn gefragt.

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