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Wir brauchen mehr Fabers auf dieser Welt

Wie war der "Tatort"? SZ-Redakteur Marcus Thielking fand den Krimi öde, aber die Rolle des Hauptkommissars wie immer genial.

Von Marcus Thielking
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Kommissar Faber (Jörg Hartmann, r.) weiß, wie man mit „Reichskanzler“ Keller (Götz Schubert) reden muss.
Kommissar Faber (Jörg Hartmann, r.) weiß, wie man mit „Reichskanzler“ Keller (Götz Schubert) reden muss. © WDR/Thomas Kos

Ach ja, Dortmund und datt Ruhrgebiet. Lecker Pils, Schnäppsken, Kippe. So lässt sich’s aushalten. Hier gibt’s noch echte Typen. So wie „Tatort“-Kommissar Faber, den Jörg Hartmann so herrlich kotzbrockig spielt, dass die Hochöfen rauchen. Nee, der hat kein Zuhause, der pennt im Büro und kippt sich morgens statt Zähneputzen einmal Mundspülung hinter die Binde. Die spuckt er nicht aus, sondern schluckt er runter: „Riecht besser beim Pupsen.“

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