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„Wir können kein Wasser herbeizaubern“

Die Flutung der Tagebauseen muss pausieren. Niederschläge fehlen. Einige Seen sind dennoch gut gefüllt.

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Die Fischbauchklappe des Verteilerbauwerks bei Kleinkoschen blieb bis vergangene Woche oben. Das Wasser der Schwarzen Elster floss zu diesem Zeitpunkt hier unterirdisch (noch) in den Geierswalder See ab.
Die Fischbauchklappe des Verteilerbauwerks bei Kleinkoschen blieb bis vergangene Woche oben. Das Wasser der Schwarzen Elster floss zu diesem Zeitpunkt hier unterirdisch (noch) in den Geierswalder See ab. © Foto: Uwe Schulz

Lausitzer Seenland. Wer das aktuelle Wassermanagement im Lausitzer Seenland begreifen will, der ist unweit der B 96 bei Kleinkoschen genau richtig. Hier wird mithilfe eines Verteilerbauwerks geregelt, wohin das Wasser der Schwarzen Elster fließt. Geradeaus versperrt das Wehr den Weg. Bis vor wenigen Tagen strömte das Wasser nach links weg und unterirdisch dem Senftenberger See zu. Dann wurde dort abgeriegelt und bis zum Ende der Woche strömten je Sekunde rund 900 Liter nach rechts ebenfalls unterirdisch in den Geierswalder See. Gesteuert wird das von der Flutungszentrale der LMBV in Senftenberg aus.

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