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Auflagen für den Kunstrasen

Die EU trübt die Freude der Vereine über die neuen Kunstrasenplätze. Denn die sollen die Umwelt schädigen.

Von Peggy Zill
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Coswig und Weinböhla haben ihre neuen Kunstrasenplätze erst 2017 beziehungsweise 2016 eingeweiht. Nun steht das Granulat, das zwischen den Halmen verteilt wird auf dem Prüfstand.
Coswig und Weinböhla haben ihre neuen Kunstrasenplätze erst 2017 beziehungsweise 2016 eingeweiht. Nun steht das Granulat, das zwischen den Halmen verteilt wird auf dem Prüfstand. ©  Norbert Millauer

Weinböhla/Radebeul. Jahrelang haben sich die Sportler der TuS Weinböhla um einen neuen Kunstrasenplatz bemüht. Vorbei sein sollten die Zeiten von Schürfwunden, Prellungen, Verstauchungen oder gar Knochenbrüchen, die sich die Kicker auf dem alten Ascheplatz zugezogen haben. Ende 2016 wurde die neue Trainingsanlage eingeweiht. Die Gesamtkosten beliefen sich auf rund 815 000 Euro. Dafür gab es nicht nur Kunstrasen, sondern auch eine neue Beleuchtungsanlage, einen Ballfangzaun, Parkplätze sowie Rettungs- und Wirtschaftswege.

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