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Wird dieser Trainer fürs Nichtstun bezahlt?

Die Saison der Dresden-Monarchs-Footballer läuft von April bis Oktober. Jetzt erzählt Ulrich Däuber, was er den Rest des Jahres macht.

Von Cornelius de Haas
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Laptop und Smartphone sind derzeit Ulrich Däubers wichtigste Arbeitsmittel. In der Saison bevorzugt der Monarchs-Coach footballtypische Accessoires.
Laptop und Smartphone sind derzeit Ulrich Däubers wichtigste Arbeitsmittel. In der Saison bevorzugt der Monarchs-Coach footballtypische Accessoires. © Christian Juppe

Es ist ziemlich viel los – dafür, dass eigentlich gerade nichts los ist. Im Verwaltungsgebäude der Dresden Monarchs sind vier Männer in Diskussionen über Spielzüge involviert. Auf einem Laptop läuft ein Spiel, das analysiert werden soll, und auf den Tafeln an der Wand stehen Trainingspläne. Seit der Niederlage Ende September gegen die Schwäbisch Hall Unicorns im Halbfinale der German Football League ist die Spielzeit für die Monarchs beendet. Die ausländischen Spieler sind längst wieder daheim. Bis zum Saisonstart im Mai ist es noch eine gefühlte Ewigkeit. Warum also ein derartiger Betrieb, als stünde das nächste Match unmittelbar bevor?

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