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Wird Dresden Fahrrad- oder Auto-Stadt?

Die angekündigte Wende in der Verkehrspolitik wird ausgebremst. Ein Richtungsstreit in der Politik. 

Von Andreas Weller
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Blick auf die Albertstraße in der Neustadt
Blick auf die Albertstraße in der Neustadt © René Meinig

Von vier Fahrspuren für Autos eine wegnehmen, um einen Radweg anzulegen, mehr Sicherheit nach einem tödlichen Unfall und vieles mehr: Für Linke, Grüne und SPD geht es um eine verkehrspolitische Wende – mehr Platz für Radfahrer, da deren Zahl steigt, und sauberere Luft. FDP-Fraktionschef Holger Zastrow nennt das „verkehrspolitischen Unsinn“ und kündigt an: „Wenn sich die Gelegenheit ergibt, es zu korrigieren, wollen wir das tun.“ Die erste Gelegenheit tut sich bereits diesen Donnerstag auf. Doch Zastrow hat noch viele weitere Projekte im Sinn.

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