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Wo der Osten einmalig ist

Entlang der Elbe liegen Europas letzte naturnahe Flusslandschaften. Das Biosphärenreservat Mittelelbe geht auf ein Wettrennen zwischen DDR und BRD zurück.

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Das 2015 zur Bundesgartenschau in der Havelregion eröffnete „Haus der Flüsse“ erinnert mit seiner Fassadenoptik an so etwas wie ein Stück Treibholz.
Das 2015 zur Bundesgartenschau in der Havelregion eröffnete „Haus der Flüsse“ erinnert mit seiner Fassadenoptik an so etwas wie ein Stück Treibholz. © Sabrina Gorges/dpa

Von Sabrina Gorges

Lothar Händler steht im flachen Uferwasser des Kühnauer Sees. Mit einem breiten Lächeln hat er sich blitzschnell vom Weg aus an den Rand des Schilfgürtels vorgearbeitet. Händler hat etwas erspäht, was wohl nur ein erfahrener Ranger der Biosphärenreservatsverwaltung Mittelelbe zwischen all dem dichten Ufergrün und aus großer Entfernung sehen kann. „Salvinia natans“, sagt er, „Schwimmfarn.“ Die Freude ist groß.

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