SZ +
Merken

Wo der Wind Geld bringt und wo nicht

Zwölf Vorranggebiete weist der fortgeschriebene Regionalplan für das Gebiet Oberes Elbtal/Osterzgebirge aus. Insgesamt sind 140 Windräder möglich, bisher stehen 114. Zwei Gebiete sind noch völlig frei.Rennersdorf:...

Teilen
Folgen

Zwölf Vorranggebiete weist der fortgeschriebene Regionalplan für das Gebiet Oberes Elbtal/Osterzgebirge aus. Insgesamt sind 140 Windräder möglich, bisher stehen 114. Zwei Gebiete sind noch völlig frei.Rennersdorf: Vier Anlagen stehen, die fünfte ist jetzt beantragt, die Stadt Stolpen hat Nein gesagt, nun liegt die Entscheidung beim Kreis.

Rückersdorf: Zwei Räder stehen,fünf sind möglich, ab der dritten ist eine Umweltverträglichkeitsprüfung erforderlich.

Ehrenberg: 1996 war hier ein Windpark in der Diskussion. Am Hutberg sollten zwei und am Raumberg drei Windräder aufgebaut werden.

Tronitz/Sürßen: In den Dohnaer Ortsteilen gab es 2001 Pläne, Windräder in die Obstplantage zu stellen.

Börnersdorf: Hier drehen sich zwei Räder auf den Höhen.

Petrovice. Der geplante Bau zweier weiterer Windräder bei Petrovice (Peterswald) stößt bei ortsansässigen Windkraftgegnern und dem beim Umweltministerium in Prag auf Widerstand.

Wülknitz (bei Riesa): Der Ort sieht ihre Zukunft in den alternativen Energien. Derzeit stehen 20 Windräder in der Region. Es gibt Interessenten für einen Solar-Park auf einer 35 Hektar großen Industriebrache.(SZ/sab)