Ein bärtiger Mann liegt stolz und mit geschlossenen Augen in einem Sarg, so, als würde er schlafen. Ein Dutzend Männer mit Filmkameras und Fotoapparaten drängt sich um ihn, um ja den Moment nicht zu verpassen, an dem er erwacht. Aber das wird er nicht. Sergei Paradschanow ist tot. Wie schon zu seinen Lebzeiten aber ist das öffentliche Interesse an seiner Person auch bei seiner Aufbahrung 1990 in Jerewan groß. Paradschanow, ein sowjetischer Filmregisseur armenischer Herkunft, gilt weltweit als eine Ikone des Kinos.
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