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Wo in Sachsen zu viel und wo zu wenig gebaut wird

Der Wohnungsbau ist in Sachsen laut Wirtschaftsforschern falsch verteilt. Sie warnen vor neuem Leerstand auf dem Land.

Von Georg Moeritz
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In Leipzig und Dresden wurden in den vergangenen drei Jahren Tausende Wohnungen fertig, aber der  Bedarf bei Weitem nicht gedeckt.
In Leipzig und Dresden wurden in den vergangenen drei Jahren Tausende Wohnungen fertig, aber der Bedarf bei Weitem nicht gedeckt. © Julian Stratenschulte/dpa (Symbolbild)

Dresden. Gerangel um Wohnraum in den Ballungszentren, aber gleichzeitig übertriebener Bauboom auf dem Land: In manchen sächsischen Kleinstädten droht neuer Leerstand und damit Verödung. Davor warnen Immobilienforscher des Instituts der deutschen Wirtschaft in Köln, das von der Industrie finanziert wird. In einer neuen Studie fordern sie „Umbau statt Neubau“.

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