Meißen. Kerstin Grafe war am Sonntagmorgen gegen 9 Uhr eine der Ersten auf dem Meißner Weihnachtsmarkt. Dort betreibt die Meißnerin die „Feuerzangenbowle“. Einem Mitarbeiter war aufgefallen, dass mit der Krippe auf dem Markt etwas nicht simmt. Maria und Joseph sind da, Ochs und Esel sind da, einer aber fehlt. Das Jesuskind ist weg. Einfach in der Nacht gestohlen. Und das nicht zum ersten Mal. Schon vor drei Jahren kam diese Figur weg. Der Gewerbeverein, dem die Krippe gehört, hat sich um Ersatz gekümmert. Und der ist nun auch schon wieder weg.