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Wo man schon jetzt kostenlos surfen kann

Oybin und Neusalza-Spremberg haben längst Eigeninitiative ergriffen. Das funktioniert auf unterschiedliche Art. 

Von Jana Ulbrich
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WLan-Hotspot auf der Oybiner Burg.
WLan-Hotspot auf der Oybiner Burg. © Foto: Matthias Weber

Der WLan-Hotspot in den Mauern der Oybiner Burg fällt kaum auf. Es sei schon eine Herausforderung gewesen, ihn so unauffällig wie möglich in die denkmalgeschützte Historie zu platzieren, sagt Ines Stephan, die Leiterin des Oybiner Fremdenverkehrsbetriebs. Hier oben auf dem Burghof und unten im Ort am Haus des Gastes können die Oybiner und vor allem die Touristen schon seit dem vorigen Jahr kostenlos im Internet surfen. "Wer als Urlauberort mit der Zeit gehen will, der muss das anbieten", erklärt Ines Stephan. Die Gemeinde hat ihr WLan-Projekt in ein Fördermittelprogramm der EU integriert, mit dessen Hilfe das "Gedächtnis in der Landschaft des Dreiländerecks" bewahrt werden soll. Künftig sollen die Touristen in Oybin, wenn sie sich ins Internet einloggen, auch noch Informationen über die Burg- und Klosteranlage und andere Sehenswürdigkeiten im Ort, Verkehrshinweise oder Veranstaltungstipps erhalten. "Wir können die Hotspots dann auch gleich als Service und Informationsquelle für die Gäste nutzen", sagt die Tourismus-Chefin.

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