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Wo Schauspieler vorm Auftritt weder Text noch Kostüme kennen

Am Bautzener Theater ist jetzt die Inszenierung „Selfies einer Utopie“ zu sehen. Sie verzichtet ganz auf Vorbereitung und bietet noch mehr Ungewohntes.

Von Franziska Springer
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Ausgerechnet einen Wolf brachte Ausstatter Jakob Ripp als Werbebotschafter für die Inszenierung „Selfies einer Utopie“ mit nach Bautzen. Besucher  können sich mit dem stattlichen Ungetüm fotografieren lassen.
Ausgerechnet einen Wolf brachte Ausstatter Jakob Ripp als Werbebotschafter für die Inszenierung „Selfies einer Utopie“ mit nach Bautzen. Besucher können sich mit dem stattlichen Ungetüm fotografieren lassen. © SZ/Uwe Soeder

Bautzen. Wenn der italienische Sänger Eros Ramazotti für fünf Auftritte nach Bautzen kommt, kann das nur Utopie sein. Ist es auch – und irgendwie auch nicht. Auf eine Reminiszenz an den Schmusesänger kann sich das Publikum sicher freuen, wenn am Freitag dieser Woche im Deutsch-Sorbischen Volkstheater die Inszenierung „Selfies einer Utopie“ Premiere feiert – auf ein Kitschkonzert oder gar einen normalen Theaterabend aber keinesfalls.

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