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Rentner wohnen auf vielen "ungenutzten" Quadratmetern

Eine neue Studie zeigt, jeder zweite Sachse wäre bereit, sich im Alter zu verkleinern. Doch dafür müssen die Rahmenbedingungen stimmen.

Von Marvin Graewert
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© Mascha Brichta/dpa

Metropolen wachsen, Mieten steigen. Aber das muss nicht sein, zeigt eine repräsentative YouGov-Befragung im Auftrag des Wohnungsentwicklers Pantera. Demnach wäre jeder zweite Sachse bereit, im Alter in eine kleinere Wohnung zu ziehen. Noch sitzen alleinstehende Senioren durchschnittlich in einer 100 Quadratmeter-Eigentumswohnung - die nach dem Auszug der Kinder oder dem Tod des Partner eigentlich zu groß sind. Eine riesige Wohnraumreserve, die den angespannten Wohnungsmarkt entlasten würde. Nach dieser Rechnung, könnten allein in Dresden rund 175.000 Quadratmeter Wohnfläche frei werden, wenn man den über 65-Jährigen attraktive Alternativen anbietet.

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