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Womit Döbeln punkten kann

Bei einer Studie zur Lebensqualität landet die Stadt auf dem zweiten Platz. Was hat Döbeln, was andere nicht haben?

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Das Wohngebiet Sörmitzer Au ist fast voll. Hier sind mehr als 170 Häuser gebaut worden. Zuletzt hatte es sich rasant schnell gefüllt.
Das Wohngebiet Sörmitzer Au ist fast voll. Hier sind mehr als 170 Häuser gebaut worden. Zuletzt hatte es sich rasant schnell gefüllt. © Dietmar Thomas

Döbeln. Lebensqualität steht im Mittelpunkt einer Studie, in der die Zeitschrift Kommunal und die Contor GmbH die statistischen Zahlen aller deutschen Städte zwischen 20.000 und 75.000 Einwohnern – insgesamt 581 – mit dem Standortanalyse-Tool Contor-Regio bewertet hat. Döbeln landete bei der Verbesserung der Lebensqualität auf Platz zwei hinter Werder an der Havel. In die Analyse sind mehrere Faktoren eingeflossen. Etwa die Bevölkerungszahlen und die Wanderungsquote. Die zeigen an, wie attraktiv die Städte für Menschen sind. Ein Bild von der sozialen Sicherheit geben die Zahlen der Arbeitslosen und die der Insolvenzverfahren ab. Für die Studie wurden auch die Einkommen angeschaut. Die Einkommen haben in Döbeln demnach durchschnittlich um fast zehn Prozent zugelegt. Auch der Bau von Eigenheimen ist für die Studie ein wichtiger Indikator für die Lebensqualität. Nicht zuletzt steht die Kriminalitätsrate für die Frage der Sicherheit.

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